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01. Juni 2009 |
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| LP 1112 (oben) und Bewohner der Stadt Leeuwarden |
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mich vom Büro der VHDG auf zum Aus-
stellungsort der Ausstellung "Close
Encounters", die gestern Nachmittag
eröffnet wurde, dem ehemaligen Gefäng-
nis in der Mitte des kleinen Städtchens
Leeuwarden, um dort von meiner Arbeit
Fotos zu machen [die hier zu sehen sind].
Vor einem Schaufenster mit Pfeilen stop-
pe ich, um diese zu fotografieren. Und
während ich rumprobiere, wie die Pfeile
auf der Scheibe am besten zu fotogra-
fieren sind, werde ich recht massiv an-
gepöbelt – den angetrunkenen Typen zu
fotografieren entspannt die Situation
dann soweit, dass ich schließlich meinen
Weg fortsetzen kann...
Lieblingspfeile Nr. 1112
Von Pfeilen tangierte Buchstaben
Ein "O" und ein "W" mit Pfeilen, die auf
sie zeigen...
Habe nun gelesen, bzw. reingelesen, in Texte, bzw. Interviews, von, bzw. mit, Oskar Negt, Peter Schneider, Uwe Timm und Wolfgang Kraushaar zum Thema Kurras – und finde mich nirgens wieder. Ich staune: abgesehen von denen, die nicht von sich, sondern von anderen sprechen, scheint keiner eine Sprache zu finden, über sein Handeln damals und seinen Blick jetzt darauf so zu reden bzw. zu schreiben, dass es nicht – immer noch oder schon wieder – verhärtet und abwehrend wirkt.
Und mir kommt die ausgefallene Debatte um die Förderung der abstrakten Kunst während des kalten Krieges durch die CIA in den Sinn. Ich kann mich nicht erinnern, von irgendeinem praktizierenden Künstler dazu etwas gehört zu haben...
Close Encounters
mit
Vito Acconci, Joseph Beuys, Marie-Jose Burki, Robbie Cornelissen, Silvie Defraoui, Bart van Dijck, Carroll Dunhan, Paul Eachus, Iris Gallarotti, gerlach en koop, Anthony Goicolea, Hannes Kater, Louise Lawler, Taylor Mead, Julian Opie, Pim Palsgraaf, Karin Peulen, Paul de Reus, Morten Schelde, Stephen Ross Smith, William Speakman, Erik Urlingsen, Wim Jongedijk und Lawrence Weiner.
Es erscheint ein Katalog.
Eröffnung: 30 Mai, 16 Uhr
zu sehen bis: 5. Juli
Blokhuispoort
Blokhuisplein 40
Leeuwarden / Holland
www.vhgd.nl
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| Während des Aufbaus... | |
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| LP 1111, Berlin Prenzlauer Berg |
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Gefüllte Pfeilbahnen
Schöne – und naive – Idee: in der Pfeilbahn ist zu sehen, worauf die Pfeile (auch) zeigen...
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| LP 1110 mit zackiger Pfeilbahn | |
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Pfeil mit ungünstiger Pfeilbahn
Hilft nicht, die Zeigekraft des Pfeiles zu steigern: die zackig abschweifende Pfeilbahn.
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| Plakatwand in Berlin Prenzlauer Berg | |
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Pfeile über Berlin
Kein Himmel voller Geigen – aber immerhin voller Pfeile. Ich würde mich noch sehr viel mehr über so eine Werbung freuen können, wenn es nicht so lieblose 3D-Pfeile wären, die über dem Berlinbild schweben würden.
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31. März 2009 |
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